Die Wohnungen sind versetzt zueinander angeordnet und formen einen innenliegenden Raum, welcher nicht nur der Erschliessung dient, sondern gleichzeitig als Kommunikations- und Begegnungsraum dient. Zwei offene, vertikale Räume bringen Licht in das Innere des Gebäudes, und verbinden die Geschosse auch optisch und akustisch. Dadurch wird die Kommunikation mit den Bewohnern der darüber- oder darunterliegenden Geschosse ermöglicht. Die Sitzbänke in der Nähe der Wohnungseingänge laden zum Verweilen ein. In der Mitte des Gebäudes liegen der Lift und eine grosszügige, bequeme Treppe. Eine Loggia dient als gemeinschaftlicher Aussenraum.Die Wohnungen haben eine geringe Tiefe, wodurch ein grosser Bereich natürlich belichtet werden kann. Die Loggia ist so platziert, dass ein fliessender Raum vom Zimmer zum Eingangsbereich, zur Küche und zum Wohnraum entsteht. Dadurch werden verschiedene Sichtbezüge innerhalb der Wohnung geschaffen. Sowohl der Blick vom eigenen Schlafzimmer über die Loggia wieder ins eigene Wohnzimmer wie auch die Möglichkeit, die eigene Wohnung in unterschiedlichen Raumfolgen zu durchschreiten, vermitteln einen grosszügigen Raumeindruck. Die Fenster sind so gesetzt, dass sich das Schlafzimmer wie auch der Wohnraum über Eckfenstern zur Umgebung öffnen. Die Wohnzimmerfenster sind erkerartig ausgebildet und ermöglichen verschiedene Blickbezüge nach aussen. Der Wohnbereich lässt sich sehr vielfältig möblieren; Ess- und Wohnbereiche lassen sich je nach Bedürfnis unterschiedlich platzieren. Auch das Schlafzimmer kann auf verschiedene Arten eingerichtet werden. In der Küche findet ein kleiner Tisch Platz. Ein Fenster in diesem Bereich schafft eine Verbindung aus der Wohnung zum gemeinschaftlichen Innenraum und ermöglicht den Blick aus dem Küchenfenster auf die innere Quartierstrasse.