Das Hauptgebäude steht als gut proportioniertes, kompaktes Volumen im Zentrum der Anlage. Ein doppelgeschossiger Sockel verankert diesen Neubau in der Umgebung und verbindet die beiden Eingangsebenen miteinander. Zurn Spitalplatz kragt das Erdgeschoss var und schafft damit einen gedeckten Raum var dem Haupteingang. Die Obergeschosse des Hauptgebaudes ragen ebenfalls leicht über den Perimeter hinaus, um eine wirtschaftliche Gebäudetiefe zu erreichen; die nordwestliche Auskragung bildet zugleich das Vordach für den Nebeneingang. Der Perimeter B bleibt frei und dient als Reserve fur spatere Erweiterungen.
Die Besucher werden mit einer grosszugigen, doppelgeschossigen Eingangshalle empfangen. Die Halle ist ein einpragsamer Raum mit identitaatsstiftendem Charakter. Eine breite, reprasentative Treppe verbindet die beiden Eingange miteinander. Im Eingangsgeschoss liegen die beiden Liftgruppen zentral an der Halle und am Erschliessungsgang, der direkt zum Notfallportal führt, und zwar genau dart, wo die Zugange zum Bettentrakt in die Hauptachse münden. Im Erdgeschoss liegen die Lifte direkt am Nebeneingang und am Empfang. In den Obergeschossen sind die langen Korridore wo punktuell mit Tageslichteinfall versorgt.
Empfang, Patientenaufnahme, Apotheke und Kiosk liegen direkt an der Haupthalle, ebenso wie das offene, doppelgeschossige Cafe, das zum Restaurant überleitet. Eine doppelte Raumhohe haben auch der natürlich belichtete Mehrzweckraum am Spitalplatz und das dahinter liegende Foyer am lnnenhof, der auch für Aperos und Pausen genutzt werden kann. Im Hauptgebaude konnen dank der doppelten, leistungsfahigen Vertikalerschliessung bis zu vier Teilflaachen pro Geschoss unabhängig voneinander erschlossen werden, wodurch das Gebäude sehr flexibel nutzbar ist. Alie Praxen und Abteilungen verfugen dabei uber eigene Eingangsbereiche.
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